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2023   Was isst man in Uganda ?

Was wird in Uganda gekocht und gegessen?
 

Ugandas Landwirtschaft ist reich an Obst- und Gemüsesorten wie Kochbananen (Matooke), Süßkartoffeln, Cassava (auch bekannt als Maniok), Tomaten, Kohl, Bohnen, Ananas, Mango oder Avocado. Diese werden frisch - von der meist nicht weit entfernten Farm - auf Märkten verkauft und bilden die Grundlage der Ernährung im Land. Zudem wird Maismehl zu Posho (auch als Ugali bekannt) verarbeitet.

Fisch und Fleisch gelten als Wohlstandsprodukte, weshalb sie nur zu besonderen Anlässen gereicht werden. Wenn Fleisch gegessen wird, dann entweder Hühner- oder Ziegenfleisch, seltener auch Rind oder Schwein.

Viele Ugander essen fast täglich
Posho und Bohnen, welches auch das Standardessen an Schulen ist. Obwohl Ostafrikaner auf Posho schwören und es als ihr Lieblingsgericht bezeichnen, ist es doch schwer vorstellbar, diese Mahlzeit täglich zu sich zu nehmen. Oft geschieht dies auch aus wirtschaftlicher Not, da dieses Gericht das billigste ist, das man als Energiezufuhr zu sich nehmen kann. In vielen Familien ist eine tägliche Mahlzeit auch nicht Standard. Aus Maismehl wird auch der Porridge gemacht, welches die Kinder zum Frühstück erhalten.

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Grün geerntete, geschälte Kochbanenen (plantains) werden für die Zubereitung von Matooke zerstampft und gekocht (teilweise in Bananenblättern gegart), sodass eine kartoffelbreiartige Konsistenz entsteht. Der Kochbananenbrei wird dann zusammen mit Bohnen und Erdnusssoße  und bei besonderen Anlässen mit Hühnchen gegessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Maniok, auch als Cassava oder Yuka bezeichnet, wird hauptsächlich in tropischen Regionen angebaut. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Maniok wächst auf kargen Böden und kann sowohl Trockenheit als auch Überschwemmung vergleichsweise gut überstehen. Cassava wird entweder als Beilage zu Posho und Fleisch oder als Ersatz zu Posho gereicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gerolltes Chiapatti – die Ugandische „Rolex“ Eine weitere ugandische Köstlichkeit ist nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern auch noch sättigend und günstig: Gerolltes Chiapatti mit Omelett und rohem oder gekochtem Gemüse wie Kohl, Tomaten und Zwiebeln ist ein gebackenes, gefülltes Mehl-Fladenbrot, dessen Wurzeln im indischen und pakistanischen Raum liegen und mit der Einwanderung nach Uganda gelangt sind.
Die Rolex erhält man überall entlang der Straßen als Snack.

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