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2022 Unser Gemüsegarten

Übung macht den Meister, so oder so ähnlich könnte man unsere Versuche sehen, erfolgreich Gemüse anzupflanzen.
Mal scheiterte es am ausbleibenden Regen (die Dürre in weiten Teilen Ostafrikas ist Dauerthema in den Medien), dann war wohl auch der Boden nicht optimal mit guter Erde versorgt, dann kamen die Affen und stahlen die Süßkartoffel, irgendwelche Schädlinge, die die frischen Triebe abknabberten, usw.

 

Bereits letztes Jahr wurden Mais, Kasssava und Süßkartoffeln angebaut. Dieses Jahr bekamen wir von einer freundlichen Nachbarin Kochbananenstauden (Matooke), die nun auf dem Feld 2 Jahre benötigen, um Früchte zu tragen. 

 

In mit Erde gefüllten Säcken werden Pflanzensamen gesetzt, sobald diese groß genug sind, werden sie entweder ins Beet bei unserem Haus oder aufs nahe Feld ausgesetzt.   
Dieses Projekt wurde im Sommer von Derrick gemeinsam mit einigen der größeren Burschen gestartet. Besonders engagiert zeigen sich Tonny, Abdul, John und Boy. Dazu die Betreuerinnen Josephine und Nalongo, die damit ein neues Hobby für sich entdeckt haben dürften. 

Josephine nahm mich zuletzt mit auf einen virtuellen Rundgang durch Garten und nursery beds, gefüllt mit Kraut, Tomaten, Auberginen, Spinat. Bilder und Videos hatten wir dazu zuletzt auf Facebook und Instagram gepostet.
Wie immer schön anzusehen ist die grüne Umgebung von Mpigi, die tolle Aussicht von unserer kleinen Anhöhe. 
https://www.facebook.com/Verein.Love.and.Care
https://www.instagram.com/mahalisalamafoundationhomebase/

 

Wir hoffen, dass die Regenfälle noch weiter anhalten und es auch weiterhin regelmäßig regnet. Es ist nicht nur wichtig für unser kleines Landwirtschaftsprojekt. Wir sammeln das Regenwasser in einigen großen 10.000-l-Tanks und dieses Wasser ist notwendig für die Hygiene, zum Trinken, kochen und waschen.
Im Frühjahr gab es einen großen Wassermangel. Der Grundwasserspiegel war dramatisch gesunken, die Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet. Der Lieferant lieferte nur noch an die Moscheen für die Waschung vor den Gebeten, alle anderen Bewohner mussten sich das Wasser teurer in einem kleineren Umfang kaufen. 



 

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